Das Schöne ist so nah!
Warum die schon arg strapazierte Umwelt durch weite Ausflüge noch mehr belasten? Das fragten sich 20 Wanderfreudige des Heimatvereins am 29/30 Juni, im Rahmen ihres „Genießer-Wochenendes“. Unter der Leitung von Dirk und Peggy Plate, erkundete die Gruppe auf Schusters Rappen die „Rudolfhalde“ zur Buchholzer Schachthütte bei Ibbenbüren (Länge ca.12km). Vielen war nicht bekannt, dass bereits um 1750 hier Kohle im Tagebau abgetragen wurde. Später, vor Schließung der Zeche, war die tiefste Sohle der späteren „Preussag“ auf 1400m.
Die Gruppe erfrischte und stärkte sich im fränkischen Lokal „Xtra Gleis“, dem umgebauten Bahnhof Hörstel. Nach dem Schlemmen und dem EM-Fußballspiel (Deutschland / Dänemark 2:0) war die passende Bettschwere erreicht.
Am Sonntag erhielt die Gruppe zunächst eine kleine Außendusche bei der zweiten Tour. Diese führte sie in das „Grüne Tal auf den Drei-Täler-Weg“ in Bockraden (Länge ca. 8km). So konnte man das zwischenzeitlich stillgelegte „Preussag-Gelände“ auch einmal von Norden bestaunen.
Anschließend ließ man das Wochenende in „Holtkamps Deele“ bei Laggenbeck ausklingen.