Dirk und Peggy Plate führten diesmal die 22-köpfige Wandergruppe bei frischen Herbsttemperaturen in die Eifel, zum netten Ort Monschau. Nach einer störungsfreien Anfahrt über die A1 und A4 wurde die trickige Zufahrt zum Hotel “Besttime” gefunden, ein PKW drehte vorher noch schnell eine Ehrenrunde. Zunächst sah man von oben nur schwarze Schieferdächer, aber dann entpuppte Monschau sich zu einem netten Örtchen mit kleinen Geschäften und man staune, voll besetzten und vielen kleinen, altertümlichen Restaurants.
Gut gefrühstückt und gelaunt wurden verschiedene Wanderungen im Eifelland um die “Hohe Venn” bei Belgien absolviert. Die Wanderwege führten entlang der Flüsse „Hill“, „Gritzbach“, die Weser (diese mündet allerdings in die “Ourthe”, nicht bei Bremen), „De Geul“ sowie die „Rur“ (hier ohne „h“ geschrieben) und um die dortigen Talsperren Rur und Wesertalsperre. Bei dem ersten Wanderweg durch das „Hilltal“ hätte so manche Gams den Rückweg angetreten, nicht aber die mutige Wandergruppe! Die urige Landschaft erinnerte an “Hoppingen”, in dem Film “Herr der Ringe”. Den vom Wetterbericht angekündigten Regen hielten die Wolken all die Tage tapfer fest, oder sie blieben gar vor der Eifel stehen.
Dirk erklärte den Wanderlustigen woher der Name der Stadt Mützenich abgeleitet wurde: Als die Dienerschaft Karl dem Großen bei einem Schläfchen eine Mütze aufsetzen wollte, äußerte dieser: “Mütze nich”, daher der Name.
Die belgische Restauration “Resto Ternell” war mit dem Service bei der großen Gruppe restlos überfordert. Jedoch wurde das Auffüllen verbrauchter Kalorien durch Forellen, Flammkuchen, Erbsensuppe und Schnitzel in der Nähe der Unterkunft später kompensiert.
Gemütliche Plauderkränzchen rundeten die Abende ab, mit Wein, Süßigkeiten und ein paar Schnäpsken erreichte man die nötige Bettschwere.
Auch das Abrücken bereitete keine nennenswerten Störungen und alle freuen sich bereits auf die Wanderfreizeit im nächsten Jahr.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]